Am Sonntag, dem 10.
März um 06:45 Uhr trafen sich die Wintersportbegeisterten der Aktiv- und
Fitnessriege am Bahnhof St. Gallen für die jährliche Skiturnfahrt, welche uns
auch in diesem Jahr wieder nach Davos-Parsenn führte. Als wir mit dem Car in
Davos ankamen, gab es bereits die ersten Bedenken bezüglich des Wetters auf dem
Berg: “Wird der Wind noch schwächer?”, “Sind die Lifte
geöffnet?” oder “Wie wird wohl die Sicht sein?”. Trotz all
dieser Fragen waren wir uns einig, dass es genug Schnee gab, um Ski zu fahren.
Dank dem Einsatz von
Ralph, der die Skipässe im Voraus organisiert hatte, waren wir die Ersten, die
es auf den Berg schafften. «Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle für deine
Organisation!». Dort angekommen, hieß es Ski anschnallen und losfahren! Da das
Wetter stark bewölkt war und der Wind kräftig blies, waren am Morgen nur wenige
Lifte geöffnet. Trotzdem genossen wir es, unsere Spuren im Schnee zu ziehen. Zum
Mittagessen gab es im Restaurant Parsenn eine Auswahl für jeden Geschmack; sei
es Burger, Schnitzel, Käse-Makkaroni oder Hörnli mit Hack. Während wir uns
stärkten und gesellige Gespräche führten, nahm draußen der Wind zu und die
Sichtverhältnisse verschlechterten sich. Dennoch wurden weitere Pisten
geöffnet, was neue Fahrgelegenheiten bot. Ganz nach dem Motto: “Es gibt
kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!”, machten wir uns wieder bereit
für die Piste. Um den Durchblick zu behalten, mussten wir unsere Brillen hin
und wieder putzen, da der Schnee sofort auf ihnen gefror. Durch die dünne Neuschneeschicht
auf der Piste war das Fahren trotz der schwierigen Bedingungen ein großes
Vergnügen.
Wie üblich endete der
Skitag mit Après-Ski; entweder in einer gemütlichen Runde oder einem harten
Tschau-Sepp (Maumau) Wettkampf. Die Mutigen unter uns wagten sich am Ende des
Tages sogar noch auf die schwarze Talabfahrt. Pünktlich traten wir dann die
Heimreise mit unserem Rallye-Fahrer (Carchauffeur) an, der ordentlich aufs Gas
drückte, sodass wir uns festhalten mussten. Im Car kam schnell gute Stimmung
auf, die bis zu unserem Ziel, dem Bahnhof St. Gallen, anhielt. Dort angekommen,
machten wir noch ein Abschlussfoto, bevor sich jeder und jede verabschiedete
und müde, aber mit vielen tollen Erinnerungen an die Skiturnfahrt 2024, nach
Hause ging.
P.S.: Obwohl ich in
Winterthur wohne und um 4 Uhr aufstehen musste, um teilzunehmen, kann ich nach
diesem Skitag einmal mehr sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat. Ich freue
mich darauf, wenn auch du beim nächsten Mal (wieder) dabei bist, denn die geniale
Gemeinschaft trotzt auch den widrigsten Bedingungen!
