Schon früh am Morgen ging’s los – eine muntere Schar Östler besammelte sich gut gelaunt um 06.00 Uhr am Bahnhof St. Gallen. Der Regen zeigt sich am Morgen noch von seiner besten Seite, es waren gottlob die letzten Regentropfen für den Tag.
Bereits um 08.00 wurde die erste Mannschaft zum Start aufgeboten. Und ziemlich schnell wurden unsere fleissig geübten Lektionen auf eine harte Probe gestellt. Die Gegner waren dann teilweise doch überlegen, aber der Spass am Ganzen überwog. Die zweiten Gruppen traten etwas später zum Spiel an, auch hier wurden wir stark gefordert. Wir freuten uns aber über jeden erkämpften Punkt, auch wenn ab und zu einige umstritten waren.
Nach einer Verschnaufpause traten wir alle zum Kugelstossen an. Ein kleines Hickhack noch zu Beginn wer in welcher Bahn denn nun stossen sollte – doch auch das wurde geklärt. Gefragt war Zielkugelstossen, also so nahe wie möglich an die geforderte Marke. Die Damen kamen diesem Wert gefährlich nahe, war es doch für viele das erste Mal Kugelstossen – seit dem Schulsport 😊. Bei den Männern klappte dies ebenfalls ganz gut, der Marke näherten sie sich um Haaresbreite.
Nach diesem Wettbewerb wurde die freie Zeit genutzt, um weitere Disziplinen zu begutachten oder um ein kleines Schläfchen zu halten. Einstimmig haben wir beschlossen, dass es wieder einmal einen Sport-Fit Tag für die ganze Fitnessriege mit diversen Disziplinen geben sollte.
Nun stand noch unser dritter Einsatz im Teamwettkampf an. Hier mussten wir eine kleine Strecke joggen und danach den Ball in den Korb werfen. Tja, das Joggen war noch eines, aber den Korb treffen was gaaaaaaaaaaaaaaanz anderes. So manch einer schüttelte nur den Kopf, die Bälle wollten einfach nicht. Aber dann kam unsere Michèle!! Wisst ihr was: der Spruch des Tages lautete: go Michèle go!!! Sie verblüffte alle, Sie traf dreimal den Korb – welch Jubel. So wurde unser Teamwettkampf in eine andere Sphäre gehievt.
Nach einem wohlverdienten Apéro bei Sonnenschein, Wein und Chips genossen wir ein feines Abendessen in einem speziellen Restaurant. Am späteren Abend traten wir, müde aber zufrieden, den Heimweg nach St. Gallen an. Herzlichen Dank an Alle, die organisiert und koordiniert haben.
Ursi Heim