Es ist Freitagabend, das Wetter ist wechselhaft und sechs Östler finden sich im Thurgau wieder. Und keine Angst! Sie haben sich nicht verirrt. Nein, sie sind für eine Runde Fussballgolf in den Nachbarkanton gereist. Vor ihnen liegt eine wunderbar begrünte Anlage mit 18 Löchern. Die erste Gruppe mit Thomas, Urs und Dominic starten in den Kurs. Die Bälle fliegen und die ersten Hindernisse werden schon leicht überwunden. Die Gruppe startet ganz solide und die zweite noch zuschauende Gruppe mit Renato, Ralf und Andres stellen sich schon vor, wie ihr versteckter Fussballprofi in ihnen zum Vorschein kommt. Doch spätestens beim zweiten Loch verfliegen ihre Träume: Zuerst fliegt der Ball von Ralf weit am Hindernis vorbei ins Aus. Fast dasselbe schafft dann auch Andres und auch Renato verfehlt mit seinem Übermut das Hindernis, auch wenn nur knapp. Renato schafft es aber noch zusätzlich den Ball statt zurück hinter das Hindernis und ins Aus zu schiessen. Ja, Fussballprofi bleibt wohl für alle drei ein Traum. Es folgen Aufs und Abs, nicht nur bei der Trefferquote, sondern auch beim Wetter. Doch die Stimmung bleibt hoch und es wird trotz Regen weitergespielt. Die zweite Gruppe gibt dann auch Gas und überholt die erste Gruppe, was jedoch bei Renato und Andres zu immer mehr Fehlern und zögerlichem Verhalten führt. Nur Ralf scheint in der zweiten Hälfte auf Aufholkurs. Irgendwann ist aber auch das Ende erreicht, das Wetter verbessert sich wieder und nun geht’s natürlich um die Rangierung: Mit einem soliden Ergebnis von 126 resp. 103 Schüssen beginnen wir mit Dominic bzw. Thomas. Ralf konnte mit seiner hervorragenden zweiten Hälfte gut 17 Schüsse auf Thomas gutmachen und reiht sich mit 100 Schüssen auf Platz 4 ein. Mit einer konstanten Leistung und total 98 Schüssen landet Urs knapp auf Platz 3. Das Siegerergebnis war dann nur leicht besser und wegen der zögerlichen zweiten Hälfte und total 96 Schüssen landet Renato nur gerade einen Schuss hinter Andres auf Platz 2. Das Ergebnis ist aber schnell vergessen und was uns allen in Erinnerung bleibt ist eine gute Zeit unter Östlern. Und ja, zum Glück sind wir auch wieder gesund in St. Gallen gelandet.